Der Pfisternbeck

Im Jahr 1903 legte Friedrich Meyer, der Urgrossvater des heutigen PFISTERNBECKS, den Grundstein für das traditionsreiche Familienunternehmen, die Bäckerei Meyer GmbH. Das Inhaberpaar Beat und Samantha Meyer bildet bereits die vierte Generation, die knetet, bäckt, glasiert, verziert und verkauft – von Hand, mit grosser Begeisterung und viel Liebe zum Detail sowie einer Portion Berufsstolz.

2014 erfolgte die Gründung vom PFISTERNBECK und damit die schrittweise Transformation vom Liefer- zum Gastro-Beck-Betrieb. Die Leidenschaft fürs Handwerk ist geblieben: Aus natürlichen Zutaten der Region und mit traditionellen Backmethoden kreiert das PFISTERNBECK Team frische und schmackhafte Produkte – für den Verkauf im Laden wie im Café. Dort setzt das fröhliche und fachkompetente Verkaufsteam alles daran, dich gastronomisch zu verwöhnen.

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Samantha und Beat Meyer, Inhaber Pfisternbeck

712 Gipfeli pro Tag

133’700 Tassen Kaffee pro Jahr

Ø 11’000 Sandwiches pro Monat

1‘185 Kundinnen und Kunden täglich

3’650% Stellenprozente

2’576.9 Kg Mehl pro Woche

2’000 gegossene Osterhasen für Ostern 2023

2’520 Kg Schoggi pro Jahr für die Schoggibrötli

«Beim PFISTERNBECK darf jeder seine eigenen Produktideen einbringen, das schätze ich sehr. Deshalb bieten wir ‹Domis Cinnamon Rolls› an – Zimtschnecken, die ich kreiert habe. Speziell ist das Frischkäse-Frosting, das sie besonders lecker macht. So gut, dass ich selbst wöchentlich zwei bis drei Stück davon esse.»

Dominik Faccio, Bäcker PFISTERNBECK

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«Wir stellen all unsere Produkte mit viel Liebe her. Ich bin überzeugt, dass unsere Kunden das spüren. Ein Wiedererkennungswert ist auch unsere konstant hohe Produktqualität. Die PFISTERNBECK-Kundinnen wissen, was sie bekommen. Zum Beispiel unsere Schwarzwäldertorte – dank ihrer Schokoladenglasur ist sie nicht nur fein, sondern sieht auch attraktiv aus.»

Gabriela Wüthrich, Teamleiterin Konditorei PFISTERNBECK

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Warum der Pfisternbeck Pfisternbeck heisst

Die Gesellschaft zu Pfistern ist eine der 13 Zünfte der Stadt Bern und zählt heute über 2600 Angehörige. Aber nur noch einer davon hat eine Bäckerei – Beat Meyer. Als einziger aktiver Bäcker der Zunft hat er den Namen PFISTERNBECK für seinen Betrieb gewählt.

Früher legten die Zünfte die Regeln der Berufe fest und sorgten dafür, dass diese auch eingehalten wurden. «Pistor» heisst auf lateinisch Bäcker oder Müller. Daraus entwickelten sich die Namen «Pfister» und «Gesellschaft zu Pfistern».

Als Angehöriger der ehemaligen Handwerkerzunft der Bäcker und Müller von Bern, lässt Beat Meyer im PFISTERNBECK die Zunfttraditionen neu aufleben: Zum Beispiel mit der Whiskey-Lounge zum Verweilen, Plaudern und Geniessen oder mit dem Zunftgebäck, den Pfisternringen, einer Art Brezel.

BERNER BÄCKERZUNFT

Die Gesellschaft zu Pfistern vereinigt alle Burgerinnen und Burger von Bern, die auf Pfistern zünftig sind. Die Berner Zünfte sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, also Gemeinden, und unterscheiden sich dadurch von anderen Zünften in der Schweiz. Die Gesellschaft zu Pfistern nimmt wichtige Aufgaben in der Gesellschaft wahr. Die dazu notwendigen Mittel beschafft sie sich durch die Verwaltung eigener Liegenschaften. Zu den Aufgaben gehört auch die jährliche Verleihung des Pfistern-Preises für den besten kantonalen Lehrabschluss als Bäckerin-Konditorin bzw. Bäcker-Konditor.